Kirchbauten

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    Hofkirche in Weidenbach

Hofkirche in Weidenbach In der Literatur wird der erste Entwurf für den Neubau der Weidenbacher Pfarr- und Hofkirche nicht Leopoldo Retty zugeschrieben. Die drei Fensterachsen der Eingangsfront führen zu spekulativen Vergleichen mit Zochas gänzlich anders konzipierter Kirche in Uffenheim. Traugott Schuchart wird verschiedentlich als Planverfasser genannt. Offenbar ist es schwer, sich vorzustellen, daß ein derartiger Entwurf von der Hand des Hofbaudirektors stammen könnte.

Da die Beschriftung jedoch der anderer Pläne Rettys bzw. Biarelles sehr ähnelt, muß dieser erste Entwurf von Retty gezeichnet oder veranlaßt worden sein. Daß er sich so gar nicht in die bis dahin herkömmliche Art des evangelischen Kirchenbaus einordnen läßt, hat wohl darin seine Ursache, daß Retty in Weidenbach seinen ersten Kirchenbau selbständig plante. Auf seine Ludwigsburger Erfahrungen verweist die Rahmengliederung der Eingangsfassade. Der sehr ausgeprägte und nahezu "katholische", von Gabrieli und Zocha schon fast überwundene Chorraum dürfte mit dazu geführt haben, daß dieser Entwurf nicht verwirklicht wurde. Ausschlaggebend für eine Neuplanung war jedoch die Verlagerung des Vorhabens auf einen anderen Bauplatz und der Verzicht auf die Beibehaltung des Turms der Vorgängerkirche.

Im Dezember 1734 approbierte Serenissimus eigenhändig Rettys Neuplanung, nach der im März 1735 mit dem Bau der Kirche begonnen wurde. Bei Anwesenheit der markgräflichen Familie konnte sie schon am 13. Mai 1736 "mit grossen Solennitaeten eingeweyhet" werden. Wie ein Vergleich der erhaltenen Pläne mit dem tatsächlich ausgeführten Gebäude ergibt, müssen während der Bauausführung mehrere Umplanungen erfolgt sein.

Entstanden ist bei der Neuplanung ein Kirchensaal mit abgeschrägten Ecken und Konchenausweitungen für Altarraum und Fürstenstand. Der Turm ist kampanileartig an diesen Saal angefügt. Wie der Querschnitt auf dem von Retty signierten Plan ausweist, war zunächst wiederum eine chorartige Altarnische geplant, in der ein durchaus ansbachischer wandgebundener Kanzelaltar Platz finden sollte. Da diese Lösung eine Orgel in der sicher zu niedrigen Zone über dem Fürstenstand bedingt hätte, änderte Retty seine Pläne, verband die bislang neben der Chornische endenden Emporen über diese hinweg und schuf in dem ursprünglichen Altarraum Platz für einen eindrucksvollen Orgelprospekt. Altar und Kanzel rückten in den Kirchensaal vor.

Dabei schuf Retty einen völlig neuen Typ von Kanzelaltar, bei dem die Kanzel geradezu aus dem Retabel herauswächst. Diese Kanzelaltäre sind im Grunde freistehende Möbelstücke, bedingen auf ihrer Rückseite lange Aufstiegstreppen und abenteuerlich auskragende Kanzeldeckel. In Weidenbach konnte dieser neuartige Kanzelaltar an die Brüstung vor der Orgelempore angelehnt werden.

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    St. Gumbertuskirche Ansbach

Plan von St. Gumbertus Plan von St. Gumbertus St. Gumbertus Als sich Leopoldo Retty anschickte die Stiftskirche St. Gumbertus zu verändern, hatte diese schon eine bewegte Geschichte hinter sich. 1165 wird von der Weihe einer neuen Stiftskirche berichtet, die 1280 abbrannte und anschließend wieder aufgebaut wurde. Sie entstand als kreuzförmige romanische Basilika mit Chor, Krypta und Apsis im Osten und zwei Türmen im Westen. Gleichzeitig errichteten die Stiftsherren nördlich der Kirche Stiftsgebäude um einen Kreuzganghof. Erhebliche Veränderungen erfuhr sie zwischen 1475 und 1484 unter dem Stiftsdekan Scheu. Im Jahre 1501 begannen die Stiftsherren von St. Gumbertus mit dem Bau des östlich an die romanische Basilika anschließendengotischen Chors, der 1523 vollendet war. Nach der Reformation wurde das Gumbertus-Stift 1563 säkularisiert. Die Stiftskirche diente fortan als Hofkirche der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach. Die Stiftsgebäude und den Kreuzgang ließ Markgraf Georg Friedrich abbrechen und an ihrer Stelle 1594-1597 die markgräfliche Hofkanzlei errichten. Baumeister des heute noch erhaltenen Kanzleigebäudes war Gideon Bacher, der im gleichen Zeitraum den Mittelturm auf der Westseite der Kirche schuf und den Nordturm erneuerte. Beim Neubau der Hofkanzlei entstanden auf der Nordseite der Kirche Räume für den Markgrafen und den Hofadel, von wo aus diese getrennt von den übrigen Gläubigen an Gottesdienst teilnehmen konnten.

"Weilen aber die immer zahlreicher gewordene Gemeinde in selbiger (Kirche) nicht genugsamen Raum und Bequemlichkeit mehr fande, wurde im Jahr 1736 das sogenannte lange Haus daran abgebrochen, um ein merkliches gegen den so betitulten untern Marck erweitert, und sehr prächtig von außen und innen, nebst einer neuen kostbaren Canzel, Altar und Orgelwerk, wieder hergestellet und eingerichtet, auch nach vollzogenem Bau am ersten Advents-Sonntag 1738 mit aller zu der Wichtigkeit dieser Handlung gehöriger Feyerlichkeit, eingeweyhet".

Bevor man am 3. Februar 1736 mit den den Neubau vorbereitenden Abbrucharbeiten begann, hat Leopoldo Rettys Designateur P. A. Biarelle den größtenteils mittelalterlichen Bestand der Stiftskirche in zwei Plänen festgehalten. Sie liefern der Forschung noch heute wertvolle Hinweise auf die bewegte Geschichte vor der barocken Umgestaltung. Leider fehlt eine ähnliche Bestandsaufnahme für die sicher reiche Ausstattung. Die von Hofmaler Johann Christoph Fillisch anno 1738 gefertigten "Abbildungen einiger in der allhiesigen Stiftskirche St. Gumberti sowohl im Chor als sonst befindlichen Figuren, Wappenschilder, Steine und Gemälde" sind als Aquarelle in der Staatsbibliothek München zwar erhalten, beschäftigen sich aber nur mit dem Ordensaltar der Schwanenritter, deren Wappenschilden und den Glasbildern der Chorfenster.

Die erhaltenen Vorentwurfsblätter zeigen, dass sich die Aufgabenstellung für die Planung des Kircehnneubaus mehrfach wandelte. Herauszulesen ist aus ihnen, dass zunächst nur eine Vergrößerung der Stiftskirche geplant war. Zu diesem Zweck sollten nur das Mittelschiff und das südliche Seitenschiff mit seinen Kapellen abgebrochen werden. Zur Angleichung an die erhaltenen Bauteile musste die bisherige Höhe des Mittelschiffs beibehalten werden. Den ersten Gestaltungsversuchen für die Fassade zum Markt fehlt daher das später hinzugekommene Halbgeschoß unter dem Mansardendach. Dieses Halbgeschoß gehört zur letzten Planungsphase, in der sich Bauherr und Architekt zur Schaffung eines von der mittelalterlichen Kirche losgelösten, eigenständigen barocken Kirchensaals entschlossen.

Rettys eigenhändige Fassadenskizze, die sicher am Anfang der Fassadenplanung stand, lässt erkennen, dass er sich zunächst nicht in die strenge Einfachheit der Ansbacher Hofarchitektur fügen wollte. Die Gliederung der Südfassade mit Kolossalpilastern über einem rustizierten Sockel, der dekorative Stuck über den Fenstern und die durch Vasen angedeutete Attika scheinen von Gabrielis Schlossfassade übernommen zu sein. Sicher nicht freiwillig passte sich Retty in weiteren Planungsverlauf den Ansbacher Verhältnissen an.

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St. Gumbertus

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    Pfarrkirche in Wassertrüdingen

In der Oberamtsstadt Wassertrüdingen galt es eine mittelalterliche Kirche zu erneuern, die 1634 niedergebrannt worden und inzwischen wohl sehr schadthaft war. Sie bestand aus einem niedrigen Langhaus, einem deutlich höheren gotischen Chor und einem an die Nordwand angelehnten Turm. Bei Umbau in den Jahren 1738 bis 1740 entstand ein neues Langhaus in der Höhe des bestehenden Chors, ein Chor und Langhaus zusammen-fassendes neues Walmdach sowie ein neuer Turmaufsatz mit Zwiebelhaube.

Verschiedentlich wird immer noch behauptet, daß diese Erneuerung ein Werk des in Wassertrüdingen geborenen Johann David Steingruber sei. Alle Bauformen sprechen gegen eine solche Annahme. Besonders der im Chor geplante freistehende Kanzelaltar ist ein Indiz dafür, daß Leopoldo Retty hier als Architekt wirkte. Leider ist dieses eindrucksvolle Exemplar Rettyscher Kanzelaltäre nicht erhalten. Eine schriftliche Bestätigung für Rettys Planungstätigkeit liefert die Turmkugelurkunde von 1738.

Rettys Umbaupläne sind teilweise widersprüchlich und lassen auf Planänderungen während der Bauzeit schließen. Während der Chor nach den Schnittzeichnungen frei von Emporen sein und die Orgel über der Herrschaftsloge stehen sollte, sahen die Grundrisse eine Chor-empore mit der Orgel nach Weidenbacher Art vor. Skizzenhafte Nachträge in den Grund-rissen bestätigten den im Längsschnitt dargestellten Orgelstandort über dem Herrschaftsstand, eliminierten aber nicht die Chorempore. Es könnte daher sein, daß von den heute vorhandenen beiden Emporen die untere bereits beim Umbau der Kirche und nicht, wie in der Literatur behauptet wird, erst 1755 in den Chor eingebaut wurde. Die am Chorbogen befestigte Kanzel soll nach den gleichen Quellen aus Rettys Kanzelaltar entstanden sein. Durch die in Rettys Kanzelaltären bestehende Einheit von Retabel und Kanzel gab es keinen Kanzelkorb, wie ihn die Kirche heute besitzt. Der reich dekorierte Kanzeldeckel mit seiner Rückwand und den Kragstützen ist dagegen Teil des ursprünglichen Kanzelaltars. Möglicherweise gehörte auch das Gemälde auf der unteren Nordempore dazu.

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    Hofkirche in Unterschwaningen

Plan der Hofkirche in Unterschwaningen Das zum Rittergut gehörige Kirchlein aus dem Jahre 1388 wurde bei der Errichtung des Ökonomiegebäudes in einen der Höfe eingemauert. Ein Neubau in der Art der Kirchen Carl Friedrich von Zochas war im Rahmen des Schloßausbaus an der Ostecke des Ökonomiegebäudes vorgesehen. Da aber wohl andere Bauvorhaben Vorrang hatten, mußte das alte Kirchlein, von Stalldüften umweht, noch einige Jahre als "Hofkirche" dienen. 1737 wurde mitten im Dorf der Grundstein für eine neue Pfarr- und Hofkirche gelegt. Die Kriegsereignisse im Verlauf des Österreichischen Erbfolgekrieges und Rettys dabei zu Tage getretene militärische Ambitionen verzögerten die Bauarbeiten erheblich, so daß die neue Kirche erst 1743 eingeweiht werden konnte.

Die erhaltenen Pläne für den Kirchenneubau sollten nach dem hochoffiziellen Denk-mälerinventar von Johann David Steingruber stammen. Leopoldo Retty wird dort gerade noch die Rolle eines Bauleiters zugestanden. Nicht ein einziges Detail spricht für Steingrubers Planungsgewohnheiten. Vielmehr verweisen alle Bauformen auf Leopoldo Retty, den Architekten dieses Kirchenbaus.

Auch seine Unterschwaninger Pläne wurden im Verlauf der Bauzeit geändert. So erhielt der Turm abweichend von den ursprünglichen Plänen ein zusätzliches Halbgeschoß unterhalb der Glockenstube. Vorherrschendes Motiv der geplanten Fassadengestaltung waren glatte Lisenen bzw. Doppellisenen, die vom Sockel bis zur Dachtraufe reichen und von horizontalen Gesimsen hinterschnitten werden sollten. Bei der Ausführung erhielt die Kirche jedoch ein rund um die Kirche laufendes Gesims, das die Lisenen teilte. Die Flächen der Rundungen an den Gebäudeecken und des Altarraumanbaus gliederte Retty zusätzlich mit den ihm aus Ludwigsburg vertrauten Putzrahmen. Im Inneren wich die an Weidenbach erinnernde Planung für Altar, Kanzel und Orgel einer großartigen neuen Variante der Kanzelaltäre.

Ganz anders als in Weidenbach, präsentiert sich Rettys letzter Kirchenbau in Unterschwaningen ohne gestalterische Brüche. Nur wenige Jahre nach den tastenden Versuchen in Weidenbach gelang ihm in Unterschwaningen trotz der gebotenen Beschränkung des Dekors ein sehr barocker Kirchenbau. Diese Leistung wurde nicht mehr überboten. Die Hofkirche in Unterschwaningen ist der Höhepunkt des barocken evangelischen Kirchenbaus im Fürstentum Brandenburg-Ansbach.

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    Steingrubers Kirchen unter Rettys Einfluss

Ab 1750 erhalten Johann David Steingrubers Kirchen ein erheblich verändertes Aussehen. Besonders auffällig ist dies bei den Türmen, wo die spitzen Zeltdächer durch "welsche" Ziegelhauben ersetzt werden, und bei den vorher üblichen Segmentbogenportalen, an deren Stelle andere Portale treten, die mit dem darüberliegenden, durch eine Rahmung herausgehobenen Fenster zumeist durch ein Supraportenfeld verbunden sind. Im Innern verschwinden die Kanzel und Altar einrahmenden Triumphbögen. Fast überall steht nun ein Kanzelaltar mit darüberliegender Orgelempore.

Steingrubers Stilwandel fiel mit seiner erlangten beruflichen Selbständigkeit zusammen. Dieser Wandel kann nur bedeuten, daß er jetzt seine eigenen Vorstellungen voll verwirklichen konnte, was in den Jahren davor nicht möglich war. Seit Steingrubers Ernennung zum Landbauinspektor im Jahre 1734 widmete sich Retty den Bauvorhaben für die fürstliche Familie und dem Bauwesen in der Residenzstadt. Steingruber war für die sonstigen Bauaufgaben im Fürstentum zuständig. Wie an seinen Kirchenbauten abzulesen ist, war er als Landbauinspektor nur teilweise selbständig und hatte grundsätzliche gestalterische Vorgaben Rettys zu befolgen. Leopoldo Retty wirkte durch diese Regelung indirekt beim Kirchenbau auf dem Lande mit.

Beispiele für Steingrubers Kirchenbau unter Rettys Einfluß sind die Kirchen in Geslau und Alfershausen, auch wenn diese bereits stellenweise Steingrubers Planungsgewohnheiten nach 1750 zeigen. So ist die am 15. Oktober 1741 eingeweihte Kirche in Geslau nur im Äußeren beispielhaft für Rettys Einfluß. An Stelle des im Innern geplanten Triumphbogens wurde ein für Steingruber typischer Kanzelaltar gebaut. Einen solchen Triumphbogen besitzt dagegen die 1740 eingeweihte Kirche in Kornburg. Für die Kirche in Alfershausen, die 1741/42 errichtet wurde, sah Steingruber seine Altarlösung von Anfang an vor. Beide Kirchen besitzen die Rettys Profanbauten kennzeichnenden Segmentbogenportale mit dem Volutenstein im Bogenscheitel. In Steingrubers Plan für die Kirche in Alfershausen hat der Hofbaudirektor diesen Volutenstein hineinkorrigiert. Als Laune des Schicksals ist es anzusehen, daß der grobbehauene Stein für die Volute zwar eingesetzt, die Volute aber nicht ausgearbeitet wurde.

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    Synagoge in Ansbach

Synagoge in Ansbach Wegen Streitigkeiten unter den in Ansbach bestehenden Judenschulen verlangte Markgraf Carl Wilhelm Friedrich diese Judenschulen zur besseren Überwachung zu vereinigen. 1743 entschloß sich daraufhin die jüdische Gemeinde zum Bau einer Synagoge. Zu diesem Zweck erwarb sie von dem Hoffaktor Löw Israel zwei Häuser. Noch um 1733 war eines davon des "Juden Levi Hauß". Beide Häuser standen auf dem Platz der heutigen Synagoge.

Ein erster Plan sah auf dem Grundstück des Hoffaktors Israel den Bau zweier Häuser vor. Zur Rosenbadstraße hin sollte ein Wohnhaus entstehen. Das von diesem durch einen kleinen Hof getrennte Gebäude an der Reuterstraße war offenbar als "Judenschule" gedacht. Geplant war dort im Erdgeschoß neben einer Wohnung ein Durchgang von der Reuterstraße in den Hof und in diesem eine Treppe, die nur als Zugang zum Obergeschoß des Gebäude-teils an der Reuterstraße zu deuten ist. In diesem Obergeschoß könnte die Synagoge geplant gewesen sein. Die Wohnung im Erdgeschoß wäre dann als Unterkunft des Synagogendieners zu deuten.

Ein markgräfliches Dekret vom 26. Semtember 1743 verlangte, daß "die Wohnung des Vorsängers auf die Gaßen, die Juden Schul hinten hinaus kommen" und vom Aussehen her einem Wohnhaus entsprechen sollte. Ob diese Weisung eine Reaktion auf die ersten Pläne war oder andere Gründe zu Neuplanung auf dem Grundstück des Löw Israel führten, ist nicht bekannt. Der erhaltene Plan, der in allen Details die Handschrift Rettys verrät, folgt dieser Weisung. Das Synagogengebäude, das schon sehr dem tatsächlich gebauten ähnelt, steht an der Reuterstraße. Verwirrend ist, daß das Vorsängerhaus an der Rosenbadstraße dem schon um 1736 errichteten und noch erhaltenen Haus Rosenbadstraße 1 gleicht.

In einer Umkehr der ursprünglichen Planungsabsichten entstand die heutige Synagoge nach dem Erwerb des östlichen Nachbarhauses des Metzgers Weber in den Jahren 1744 bis 1746 an der Rosenbadstraße und das Häußchen für den Synagogendiener an der Reuterstraße. Während im Vorentwurf die Fassade zur Reuterstraße noch ein Wohnhaus vortäuschte, signalisiert die entstandene Synagogenfassade zur Rosenbadstraße mit ihren hohen Rundbogenfenstern einen anderen Gebäudecharakter.

Synagoge

Synagoge Ansbach

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